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Hybride Trainingsformate – [k]eine gute Idee?! Ein Praxiseinblick mit Empfehlung!

Das Thema klingt spannend, modern, geradezu fortschrittlich.

„Hybrid“ bedeutet, dass sich manche Teilnehmende gemeinsam in einem Seminarraum befinden und andere beispielsweise via MS Teams oder Zoom zugeschaltet werden. Trainiert wird gemeinsam, unter der Leitung einer Trainerin oder eines Trainers.

Wir haben uns für Sie in den „Sturm“ gestellt und eigene wasserfeste Erfahrungen mit diesem Format gemacht. Zudem tauschten wir unsere Gedanken mit einigen renommierten Online-Trainer_innen aus. Herausgekommen ist eine erstaunlich eindeutige Empfehlung, die wir Ihnen unbedingt mit auf den Weg geben wollen.


Unsere Einschätzung I

Wir möchten für Sie ausschließlich herausragende Weiterbildungsangebote durchführen, die auf interaktive und spannende Weise einen maximalen Lerneffekt ermöglichen.

Unsere eigene Erfahrung mit hybriden Trainingsformaten zeigt, dass dieses Format nicht zu empfehlen ist. Die Gründe möchten wir Ihnen im Folgenden gern vorstellen.

1. Oberklasse-Ausstattung oder mittelmäßiges Ergebnis

Im On-Site-Trainingsraum sind Oberklasse-Mikrophone für alle Teilnehmenden, sowie mehrere sehr gute Kameras notwendig. Beispielsweise sollte eine Kamera auf den Trainer/die Trainerin gerichtet sein, eine weitere auf die Teilnehmenden und mindestens eine sollte sich am Flipchart sowie an der Pinwand befinden. Zwischen diesen Kameras muss permanent hin und her geschaltet werden.

2. Wir büßen Methodenvielfalt und somit Lerneffekt ein, denn...

... manche Dinge funktionieren on-site herausragend, andere sind im virtuellen Raum überzeugend; hochwertige und zielführende Methoden die in beiden Welten funktionieren sind hingegen rar.

3. Die Aufmerksamkeit des Trainers/der Trainerin ist beschränkt

Oft ist entweder die On-Site- oder die Online-Gruppe stärker im Fokus; abhängig davon welche Seite mehr Personen hat und ob sich der Trainer/die Trainerin vor Ort oder im virtuellen Raum befindet. Das ist rein menschlich, denn unsere Aufmerksamkeit ist natürlicher Weise begrenzt.

Unsere Einschätzung II

4. Akustische Herausforderungen

Die On-Site-Teilnehmenden und die virtuell Teilnehmenden verstehen sich akustisch ab und zu nicht gut; beispielsweise wenn es Nebengeräusche gibt, viele Personen gleichzeitig sprechen oder Mikrofone nicht in ausreichender Zahl oder Qualität vorhanden sind. Der Trainer/die Trainerin muss in diesem Fall "übersetzen", was Zeit und Lernspaß kostet.

5. Der Faktor "Zeit"

Durch die beschriebenen Herausforderungen geht viel Zeit verloren. Bei einem eintägigen Trainingsformat rechnen wir mit ungf. einer Stunde Zeitverlust aufgrund von Warte- und Erklärungszeiten sowie technischen Herausforderungen, die mit der hybriden Arbeitsweise einhergehen. Diese Zeit fehlt für die Wissensvermittlung und fürs Trainieren von Kompetenzen.

6. Die Kosten außer Rand und Band?

Der deutlich höhere Vorbereitungsaufwand für hybride Veranstaltungen führt automatisch auch zu höheren Honoraren.

Viele Grüße, Ihr Markus Eidam

Das Fazit!

Betrachtet man die höheren Kosten, den gesteigerten Aufwand und den dennoch geringeren Lerneffekt bei hybriden Trainings, rechnen sich zwei getrennte Veranstaltungen [eine online und eine zweite on-site] oder eine gemeinsame Online-Einheit mehr als deutlich.

Normalerweise denken wir selten in schwarz-weiß. Bei diesem Thema würden wir Ihnen jedoch tatsächlich von einem hybriden Trainingsformat abraten und zwar eindringlich! Ihre Teilnehmenden werden es Ihnen danken.

Lernen Sie uns besser kennen!